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Es ist leider so: Der Mensch lebt nicht mehr artgerecht. Alles um uns
herum, hat unsere Lebensweise so verändert, dass eben viele natürliche Quellen
fehlen, die der Körper braucht, um gesund zu bleiben. Eine davon ist Vitamin D.
Vitamin D entsteht, wenn die Sonnenstrahlen auf unsere Haut fallen, also von
selbst. Voraussetzung dafür ist, dass wir uns viel im Freien aufhalten sollten,
und wenn ja, schützen wir oftmals unsere Haut vor jeden Sonnenstrahl, daher leiden immer mehr Menschen
unter Vitamin-D-Mangel. Es ist allerdings nachgewiesen, dass unser Körper
dieses Vitamin dringend benötigt. Untersuchungen haben gezeigt, dass Menschen
auf der ganzen Welt unter einem Mangel an diesem wichtigen Vitamin leiden, und
zwar sehr viele. Werden wir damit nicht ausreichend versorgt, können Störungen
im Zellstoffwechsel auftreten, Krankheiten treten auf,
wie z. B. Infekte über Allergien und viele Krankheiten mehr.
Vitamin-D-Mangel
kann bei folgenden Anzeichen
vorhanden sein bzw. in Zusammenhang stehen:
Leistungsschwäche, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten,
Oesteoporose, erhöhte Gefahr von Brüchen, Immunschwäche, Atemwegserkrankungen,
Autoimmungerkrankungen, Muskelschmerzen, Krämpfe, Herz-/Kreislaufprobleme,
Depressionen, Demenz etc.
Ein
Bluttest hilft dabei, den individuellen Vitamin-D-Spiegel festzustellen.
Vormals war man nicht sicher, wie viel Vitamin-D jeder einzelne Mensch braucht.
Neue Erkenntnisse darüber haben jedoch erwiesen, dass Vitamin D nicht nur zwei
Knochenerkrankungen beeinflussen kann, sondern auch viele chronische
Krankheiten, es ist nachgewiesen, dass jeder Mensch unterschiedlich viel dieses
Hormons benötigt. Früher war man der Meinung 400 IE (internationale Einheit IE)
Vitamin D sei ausreichend, heute empfiehlt man u. a. (das kann abweichen) etwa
die zehnfache Dosis, also 4000 IE täglich.
Entsprechend höher sollte auch der tatsächliche Vitamin-D-Spiegel im
Blut sein. Man ist sich ziemlich einig, unabhängig vom Gewicht, Alter oder
Größe das der Vitamin-D-Spiegel im Blut mindestens 30ng/ml 25 Vitamin D
aufweisen soll. Besser sogar noch 40-50
ng/ml. Die 4000 IE täglich gilt für einen Menschen mit 60 bis 70 kg
Körpergewicht. 2011 waren immerhin 90% der Bevölkerung unterversorgt. Die
Bestimmung ihres Vitamin-D-Spiegels nimmt jeder Hausarzt oder ein Labor
direkt vor. Allerdings übernimmt dies
bisher nicht die Krankenkasse und der Preis dafür ist unterschiedlich (ca.
25/30 EUR). Es wird generell 2 x im Jahr empfohlen, dies untersuchen zu lassen.
Ab und an ist auch eine Überdosis festzustellen.
Das
natürliche Sonnenlicht ist immer noch nach wie vor die beste Vitamin-D-Kur und
die beste Vitamin-D-Quelle. Nutzen Sie daher die Kraft unserer Sonne. Keine
dieser natürlichen Ressourcen lässt sich durch eine andere ersetzen. Leider
führt unser moderner Lebensstil mehr und mehr zum Verlust von Bewegung und
körperlichen Aktivitäten und zum Verlust einer gesunden Ernährung, das ist
bereits medizinisch nachgewiesen – und angesichts der steigenden Zahl
übergewichtiger Menschen leider auch nicht zu übersehen.
Verschiedene Faktoren beeinflussen die Vitamin-D-Bildung in der Haut. So z. B.
die Zusammensetzung der Nahrung, das Lebensalter und das Gewicht, die
Bekleidung, die Jahreszeit, der Breitengrad des Wohnorts, Luftverschmutzung,
Bewölkungsgrad, der Hauttyp (6 an der Zahl), Aufenthalt im Freien etc.
Auf was Sie jedoch Einfluss nehmen können, ist, wie oft und wie lange Sie sich
im Freien aufhalten. Dies geschieht am effektivsten im Frühjahr bis Herbst.
Vielleicht auch einmal in den Wintermonaten mit einem Kurzurlaub im Süden. Nur
zu Hause in geschlossenen Räumen zu verbringen, reicht wirklich nicht aus, um
die natürlichen Speicher anzufüllen. Wie
lange man sich in der Sonne aufhalten sollte, hängt davon ab, zu welchem Hauttyp Sie gehören. Je hellhäutiger um so
weniger.
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