Die Natur
ist unsere größte Apotheke der Welt
Die
Natur ist nicht nur die größte Apotheke der Welt, sondern man sagt, dass für
jede Krankheit ein „Kraut“ gewachsen sei. So z. B. der Griechische Bergtee.
Es ist ein wohlschmeckender Tee mit einem leichten
Zimtaroma und er ist derzeit in aller Munde. Griechischer Bergtee ist eine
wildwachsende Pflanze, die im Mittelmeerraum hauptsächlich in den Hochlagen
Griechenlands, aber auch in Teilen Osteuropas vorkommt. Dabei hat jede Region
ihre eigene Pflanze, die sie als Bergtee bezeichnet und diese auch in ihrer
Anwendung unterschiedlich nutzt.
Demenzforschung
– Erste vielversprechende Erfolge in der Demenzforschung
Was hat Serotonin mit Demenz zu tun?
Was hat Serotonin mit Demenz zu tun?
Seit einigen Jahren ist der Griechische
Bergtee in den Fokus der Demenzforschung gerückt. Alzheimer – Demenzforschung
und andere Erkrankungen dieser Art haben einen Serotonin-Mangel gemeinsam. Der
Botenstoff Serotonin hat einen günstigen Einfluss auf das Erinnerungs- und
Lernvermögen. Er beeinflusst die Appetitkontrolle sowie Zwangs- und
Suchtkontrolle. Ein hoher Serotoninspiegel schafft eine psychische Stabilität,
erhöht die Stresstoleranz und sorgt für einen tiefen und erholsamen Schlaf.
Außerdem reguliert Serotonin die Konzentration und Merkfähigkeit und schafft
ein ausgeglichenes Verhalten.
Bei der Alzheimer-Demenz und ähnlichen Erkrankungen liegt eine Störung der Übertragung von Nervensignalen vor. „Das Griechische Eisenkraut ist hier offenbar in der Lage, die Übertragung der Nervensignale im Gehirn zu verbessern, indem es die Konzentration an Botenstoffen, wie z. B. Serotonin, im synaptischen Spalt zwischen den einzelnen Nervenzellen erhöht.“ (Aus dem Buch „Griechisches Eisenkraut“ von Dr. Harnisch)
Bei der Alzheimer-Demenz und ähnlichen Erkrankungen liegt eine Störung der Übertragung von Nervensignalen vor. „Das Griechische Eisenkraut ist hier offenbar in der Lage, die Übertragung der Nervensignale im Gehirn zu verbessern, indem es die Konzentration an Botenstoffen, wie z. B. Serotonin, im synaptischen Spalt zwischen den einzelnen Nervenzellen erhöht.“ (Aus dem Buch „Griechisches Eisenkraut“ von Dr. Harnisch)
Prof. Dr. Dr. Jens Pahnke ist auf diesem
Gebiet der führende Forscher. Er und sein Team fanden heraus, dass der Bergtee
und hier insbesondere die Art Sideritis scardica positiven Einfluss auf das
Verhalten von demenzkranken Mäusen hat. Jetzt sollen weitere Untersuchungen und
Erprobungen am Menschen folgen. Nach Einschätzung von Prof. Pahnke ist der
Bergtee „die innovativste und vielversprechendste von drei neuen Pflanzen, die
wir haben“.
ADHS,
Depression, Konzentration
Bereits zur Jahrtausendwende wurde
Untersuchungen mit verschiedenen Sideritis-Arten durchgeführt. Durch
regelmäßige Einnahme von einer Kanne Tee am Tag, konnte in Einzelfallstudien am
Menschen ein positiver Einfluss auf das zentrale Nervensystem nachgewiesen
werden. Neben seiner beruhigenden Wirkung zeigen neuere Untersuchungen, dass
dieser Tee bei Stresssituationen die Konzentrationsfähigkeit verlängert und die
kognitive Leistungsfähigkeit verbessern kann.
Durch die Einnahme von Griechischen Bergtee bzw. spezieller Labor-Extrakte aus Sideritis scardica konnte eine Beeinflussung wichtiger körpereigener Botenstoffe unseres Zentralen Nervensystems belegt werden. Die Verwendung bei Depressionen, Angst sowie bei Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS) wurde beim Europäischen Patentamt mittlerweile patentiert und anerkannt.
Durch die Einnahme von Griechischen Bergtee bzw. spezieller Labor-Extrakte aus Sideritis scardica konnte eine Beeinflussung wichtiger körpereigener Botenstoffe unseres Zentralen Nervensystems belegt werden. Die Verwendung bei Depressionen, Angst sowie bei Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS) wurde beim Europäischen Patentamt mittlerweile patentiert und anerkannt.
Wohltuend
und entspannend, kann Atemwegserkrankungen und Erkältungen vorbeugen
Bereits in der Antike schätzte man den milden,
zimtartig schmeckenden Tee, dessen Wirkung mittlerweile auch von der modernen
Wissenschaft anerkannt wurde. Der Griechische Bergtee enthält einen
antibiotisch wirkenden Stoff, der Erkältungs- oder Atemwegserkrankungen
vorbeugen kann und man schreibt ihm eine entzündungshemmende und antioxidative
Wirkung zu. Dies macht ihn zu einem idealen Begleiter durch die nasskalte
Jahreszeit. In den Mittelmeerländern nutzt die traditionelle Volksmedizin
diesen Tee auch heute noch wegen seiner stimulierenden, entkrampfenden und
beruhigenden Wirkung.
Über 140 Arten der Sideritis-Pflanze sind botanisch bekannt. Sie zählt zur Familie der Lippenblüttler. Neben der Bezeichnung Bergtee wird oft auch der Begriff „Griechisches Eisenkrat“ verwendet. Botanisch gesehen ist der Bergtee aber kein Eisenkrat und gehört daher nicht zur Familie der Eisenkrautgewächse. Sideritis leitet sich vom griechischen Wort „Sideros“ ab und bedeutet „Eisen“ und beruht auf der antiken Anwendung der Sideritis zur Wundheilung von Verletzungen, die durch Waffen aus Eisen hervorgerufen wurden. Die insbesondere in der Demenzforschung eingesetzte Art ist Sideritis scardica.
Über 140 Arten der Sideritis-Pflanze sind botanisch bekannt. Sie zählt zur Familie der Lippenblüttler. Neben der Bezeichnung Bergtee wird oft auch der Begriff „Griechisches Eisenkrat“ verwendet. Botanisch gesehen ist der Bergtee aber kein Eisenkrat und gehört daher nicht zur Familie der Eisenkrautgewächse. Sideritis leitet sich vom griechischen Wort „Sideros“ ab und bedeutet „Eisen“ und beruht auf der antiken Anwendung der Sideritis zur Wundheilung von Verletzungen, die durch Waffen aus Eisen hervorgerufen wurden. Die insbesondere in der Demenzforschung eingesetzte Art ist Sideritis scardica.
Warm
oder kalt
Der wohlschmeckende Tee kann sowohl warm als
auch kalt getrunken werden und hat keine aufputschende Wirkung. Mit einem
Schuss Thymianhonig und einem Spritzer Limetten- oder Zitronensaft kann der Tee
individuell verfeinert werden. Seine Wirkung entfaltet der Bergtee vor allem
dann, wenn er regelmäßig über einen längeren Zeitraum eingenommen wird.
Empfehlenswert ist eine Kanne täglich.
Die
optimale Zubereitung
Für 1 Liter heißem Wasser benötigt man 2 bis 3
EL Griechischen Bergtee. Mit kochend heißem Wasser übergießen und 10 Minuten
ziehen lassen. Fertig.
Literaturhinweis:
Buch „Griechisches Eisenkraut“ von Dr.
Harnisch
Bei weiteren Fragen dazu stehe ich Ihnen gerne
zur Verfügung.
Sonja Welker – 14.01.2018 – Griechischer Bergtee
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